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CMD-Diagnostik

CMD-Diagnostik
Bild: SciePro / Shutterstock

CMD steht für cranio-mandibuläre Dysfunktion und bezeichnet Störungen mit Gelenk- und Muskulaturbezug im Kopf- bzw. Kieferbereich.

Ursächlich sind hierfür z.B. ein Absinken des Bisses aufgrund starker Abnutzung, schlechtsitzender Zahnersatz, schlechte Angewohnheiten (=Habits), Arthrosen und Arthritis.

Diese Probleme werden häufig interdisziplinär mit z.B. Physiotherapeuten oder HNO-Ärzten angegangen und mittels therapeutischer Geräte (z.B. Schienen und Aufbissbehelfe) therapiert.

Gerne entwickeln wir für Sie Ihr individuelles Therapiekonzept!

CMD – Cranio-Mandibuläre Dysfunktion: Wenn Kiefer und Körper aus dem Gleichgewicht geraten

Was ist CMD?

Die cranio-mandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet eine Funktionsstörung im Zusammenspiel von Kiefergelenken, Kaumuskulatur und Zähnen. Dieses empfindliche System kann durch Fehlstellungen, Überbelastung oder Stress aus dem Gleichgewicht geraten, was nicht nur den Kiefer betrifft, sondern oft den gesamten Körper beeinflusst.

CMD ist weit verbreitet und kann eine Vielzahl von Beschwerden verursachen, die auf den ersten Blick nicht immer mit dem Kiefer in Verbindung gebracht werden.

Die Symptome der CMD können sehr unterschiedlich sein und betreffen häufig nicht nur den Mund- und Kieferbereich, sondern auch andere Bereiche des Körpers.

Zu den häufigsten Anzeichen zählen:


• Kiefergelenksschmerzen oder ein Knacken und Reiben beim Öffnen und Schließen des Mundes
• Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich
• Kopfschmerzen, die häufig als Spannungskopfschmerzen oder Migräne wahrgenommen werden
• Zähneknirschen (Bruxismus) oder unbewusstes Aufeinanderpressen der Zähne
• Zahnschmerzen ohne klare Ursache
• Einschränkungen bei der Mundöffnung oder Kieferschließung
• Ohrgeräusche wie Tinnitus oder ein Druckgefühl im Ohr

Diese Symptome können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, weshalb eine gezielte Diagnose und Behandlung wichtig ist.
Ursachen der CMD

Die Ursachen für CMD sind vielfältig und individuell unterschiedlich.

Häufige Auslöser sind:


• Fehlstellungen der Zähne oder des Kiefers
• Stress und psychische Belastungen, die zu Verspannungen der Kaumuskulatur führen
• Zähneknirschen (Bruxismus), besonders in der Nacht
• Fehlhaltungen, z. B. durch langes Arbeiten am Schreibtisch
• Unzureichende oder nicht optimal angepasste Zahnersatzlösungen

Wie wird CMD behandelt?

Die Behandlung der CMD setzt bei den individuellen Ursachen und Symptomen an. In unserer Praxis führen wir zunächst eine gründliche Untersuchung durch, die auch die Funktionsweise Ihrer Kiefergelenke und Kaumuskulatur umfasst.

Je nach Befund stehen verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung:

• Zahnschienen-Therapie: Individuell angepasste Aufbissschienen entlasten die Kiefergelenke und schützen die Zähne vor weiterem Abrieb durch Knirschen.
• Physiotherapie: Spezielle Übungen und Massagen können Verspannungen lösen und die Beweglichkeit des Kiefers verbessern.
• Zahnersatz oder Kieferorthopädie: Fehlstellungen von Zähnen oder Kiefern können durch Zahnersatz oder kieferorthopädische Maßnahmen korrigiert werden.
• Stressmanagement: Techniken wie Entspannungsübungen oder Stressbewältigung können helfen, die Belastung der Kaumuskulatur zu reduzieren.
CMD: Ganzheitliche Betrachtung für langfristige Erfolge
CMD ist eine komplexe Erkrankung, die oft eine interdisziplinäre Behandlung erfordert.

In unserer Zahnarztpraxis arbeiten wir eng mit Physiotherapeuten, Orthopäden und weiteren Fachärzten zusammen, um Ihnen die bestmögliche Therapie zu bieten. Unser Ziel ist es, Ihre Beschwerden zu lindern, die Funktion des Kiefergelenks wiederherzustellen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.

Leiden Sie unter CMD?
Wenn Sie unter einem oder mehreren der genannten Symptome leiden, zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Wir helfen Ihnen gerne weiter – für einen schmerzfreien Alltag und ein gesundes Kiefergelenk!

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für eine ausführliche CMD-Diagnostik.